Sushma Koirala Memorial-Hospital in Salambutar/Sankhu


Entrance

Unser heutiger Weg führte uns ins ca. 20km entfehrnte Sankhu, zum Sushma Koirala Memorial-Hospital. Hier arbeitet unsere wichtigste Kontaktperson Christa Drigalla. Das hieß für uns: Raus aus der Großstadt.

Taxi Stop

Am Telefon haben wir von Christa erfahren, daß die Straße nach Sankhu durch einen Erdrutsch blockiert sei. Und tatsächlich, einen Kilometer vor Sankhu staute sich der Verkehr, ein Durchkommen für Autos war unmöglich.

blockierte Straße

Wir mussten also wohl oder übel aus dem Taxi raus, und zu Fuß weiter. An der "Unglücksstelle" wurde fleißig gearbeitet....

Straßenfreischaufeln
....ihr seht, was der Monsun so anstellt....


Mennfield verschlammt

Beim Überqueren der Bäume-Erde-Wasser-Blockade ist Mennfield erst mal bis zu den Knien im Matsch versackt... er, und alle Anwesenden, nahmen es mit Humor.

...er konnte sogar noch zwei Fotos machen....


auf dem Weg

...bis ihm dann vom Barfußlaufen die Sohlen brannten !

zurück zur Kuh
Kuhltur



Heute: Schildkröte


Hospital

Endlich erreichen wir das SKM, denn Matthes brennt (im wahrsten Sinne des Wortes) darauf, seine Schuhe auszuwaschen.

Frau Drigalla mit Schwestern

Wir wurden freundlich von Christa und den Mitarbeitern begrüßt.

Das SKM besteht aus mehreren kleinen Gebäuden, und wird zZ. ausgebaut. Hier werden häufig Patienten nach schweren Verbrennungen behandelt, aber auch kleinere Eingriffe und ambulante chirurgische Versorgungen vorgenommen. Als typisch Brandverletzte beschrieb uns Christa die kochende Hausfrau am manipulierten Kerosinherd.

Hier seht ihr den Gästetrakt mit der "Kantine".



Auf dem Balkon der Physiotherapie trafen wir auf Bim, den Physiotherapeuten.


Einfach, aber funktionell.


Telefonzelle

Dies ist die erste und (wahrscheinlich) einzige Telefonzelle in ganz Nepal.

Hygieneregeln

Am Brunnen im Innenhof weißt Christa uns auf die Hygiene-"Piktogramme" hin.

Tempel

Der kleine (gestiftete) Tempel am Eingang wurde von Mitarbeitern und Patienten genauso angenommen wie die Telefonzelle.

Patiententrackt

Das Gebäude (eingeschossig), in dem sich die Zimmer der Patienten befinden

Patient

Die 3-4 Bettzimmer sind sauber und aufgeräumt.

nepalische Schwester

Das Dienstzimmer kommt uns bekannt vor.

Dieser Seminarraum dient u.a. der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung. Christa wünscht sich eine engere Zusammarbeit mit dem Nepal Medical College, denn dieser Raum eignet sich gut für spezielle Vorlesungen der plastischen Chirurgie.

Im derzeitigen Aufwachraum werden oft junge und sehr junge Patienten betreut.

Im (alten) großen OP-Raum befindet sich bereits die Lampe für den neuen Saal. Dann wird es auch richtige OP-Schleusen geben.

Im kleinen OP-Raum werden die kleineren Eingriffe unter Lokalanästhesie durchgeführt

Alen in Nepal
Zahnärztlicher Behandlungsraum


Das Untersuchungszimmer


...zur Zeit wird noch gebaut...


lecker Essen

Nach dem Rundgang haben wir in der "Kantine" gegessen....

...von hier hat man eine wunderschöne Aussicht.

Diese Flußbiegung entstand erst kürzlich, nach dem letzten Hochwasser (wie man an den Resten der Brücke erkennen kann).




Smalltalk

Auf der Terrasse haben wir die derzeitigen deutschen Refugees Anderas, Simone, Kerstin und Insa kennengelernt.

Hey, Du hast ein Panorama gefunden

Auf unserem Rückweg war die Straße bereits geräumt, und wir sind gut wieder in Kathmandu angekommen.... bis morgen...




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