02. Oktober 2002

Bonjour, heute ist unser letzter ganzer Tag in Nepal. Es standen lediglich kleine Pflichtübungen auf dem Programm, wie z.B. bei der Botschaft Tschüß sagen, CD`s brennen (hat nicht geklappt, versucht mal in einem überlasteten 10Mbit Netzwerk 1.2 GB zu kopieren), Koffer packen und Zimmer aufräumen. Durch Hillary`s Abreise wußten wir, daß jeder 1.100 Rupees Flughafensteuern zahlen muß, und so hatten wir den Betrag bereits zurückgelegt… Ein Glück, denn das letzte Geld geht besonders schnell weg… Den Nachmittag über haben wir faul in der Sonne gelegen, und anschließend für den Abschlußabend (auf der Dachterrasse) mit Navin und KP bei unserer San-Miguel-Connection eingekauft.

Bir-Hospital

Heute ist unser letzter Arbeitstag, auf dem Programm standen das Bir-Hospital in Kathmandu, und der nicht weit davon entfernte kleine Stupa. Zur Stärkung ging es aber erstmal nach Thamel, zur besten Pizzeria in Nepal: Fire and Ice… Die Preise sind eher westlich, aber die Leistungen sind besser. Dies ist der Eingang zum Bir Hospital, einer staatlichen Einrichtung für die Armen, in Zusammenarbeit mit Indien. Ein Haus für die Armen, man zahlt den Entrance-Fee, und hofft.

01. Oktober 2002

Moin moin, heute ist unser letzter “Arbeitstag” in Nepal. Auf unserer Liste stand noch ein Besuch im Bir-Hospital, in dem auch Olli und Anja gearbeitet haben. Aber erstmal musste ein frischgepresster Saft zur Stärkung her. Doch das reichte uns noch nicht, und so sind wir nach Fire and Ice, der besten Pizzeria in Nepal gefahren, um die letzten Rupees sinnvoll anzulegen. Die Stippvisite im größten staatlichen Krankenhaus Nepals (450 Betten) konnte folgen.

Nursing Campus / Stupa im Norden und Osten Patans

Dank Christas’ Beschreibung haben wir das Nursing-College auch in einer Gegend Kathmandus’ gefunden, in der wir bis jetzt noch nicht waren. Wie schon so oft wurden wir am Empfang von einer überraschten und unwissenden Dame begrüßt. Doch nach einigen Telefongesprächen und einer kurzen Wartezeit wurden wir in das Büro der Schulleitung gebeten. Eine Krankenpflegelehrerin war ebenfalls anwesend. Nach einem ausgiebigen Gespräch, in dem uns das Curriculum vorgestellt wurde, und wir das deutsche System beschrieben haben,…

30. September 2002

Los geht’s, auf zum Nursing - College, denn heute sollte noch gearbeitet werden. Wie schon oft gab es ein kurzes Chaos, und danach ging alles seinen Gang. Wir erfuhren von den Ausbildenden u.a., daß in der nepalischen Pflege andere Schwerpunkte gesetzt werden, als in europäischen Ländern. Zudem zeigte man uns sämtliche Räumlichkeiten dieser privaten Einrichtung (die Ausbildung kostet hier 100000 Rupees für drei Jahre). Im Demonstrationsraum meinte Joerch, alles erinnere ihn an seine Ausbildung im ehrwürdigen Marienhospital in Gelsenkirchen.