Tag Fotos
Nursing Campus / Stupa im Norden und Osten Patans
Dank Christas’ Beschreibung haben wir das Nursing-College auch in einer Gegend Kathmandus’ gefunden, in der wir bis jetzt noch nicht waren.
Wie schon so oft wurden wir am Empfang von einer überraschten und unwissenden Dame begrüßt.
Doch nach einigen Telefongesprächen und einer kurzen Wartezeit wurden wir in das Büro der Schulleitung gebeten. Eine Krankenpflegelehrerin war ebenfalls anwesend. Nach einem ausgiebigen Gespräch, in dem uns das Curriculum vorgestellt wurde, und wir das deutsche System beschrieben haben,…
…konnte die Tour über den Campus beginnen. Hier seht ihr den Pflegeübungsraum, welcher sehr gut ausgestattet ist.
Die obligatorische Demonstrationspuppe, inklusive angemalter Schambehaarung, darf natürlich nicht fehlen. Jörch erinnerte alles an den Standart im Marienhospital in den 70ern.
Im eigenen Untersuchungsraum müssen sich die Auszubildenden in regelmäßigen Abständen einer betriebsärztlichen Untersuchung unterziehen.
Die Bibliothek ist mit unterschiedlichster medizinischer Literatur ausgestattet. Uns bekannte Theoretiker wie Roper, Gordon oder Orem waren allerdings ebenso wenig zu finden wie Pflegefachzeitschriften. Die meisten Bücher behandeln spezielle medizinische Probleme. Im Vordergrund stehen Infektionserkrankungen und Wundversorgungen.
Die nepalische Version der Juchli, ein wahres Hammerwerk für angehende chirurgische Schwestern, über 2400 Seite… wohl bekomms`…
Heute waren Zwischenprüfungen für das das erste und zweite Ausbildungsjahr. Diese Damen haben es schon hinter sich…
…diese noch nicht… “good luck”…
…diese schon lange, denn es sind angehende Pflegelehrerinnen (Bachelor), und werden demnächst hier selber prüfen.
Wir durften sogar ins Schwesternwohnheim… Jippiii… ;-)
Der Campus-Bus fährt die Schülerinnen zu ihren Krankenhauseinsätzen, und die externen nach Hause.
Liebe Mama, das Wetter ist schön, und das Essen schmeckt kuht. Heute sind wir wieder nach Patan gefahren, um Stupa zu studieren… Tschüss, Dein Sohn.
In Patan mussten wir noch die zwei anderen Stupa im Norden und Osten des heiligen Bezirks dokumentieren. Vorbei an den Souvenirhändlern ging es zuerst gen Norden…
…durch die sehenswerte (ehemalige) Haupstraße…
…zur Ebahi Ashoka Stupa, der einzige Patans, der nicht von Gras überwachsen ist.
Im Vordergrund: Der imposante Vajra. Im Hintergrund vertauschte Rolle: Uwe probierte sich als Tourist-Guide.
Jörch hat`s gefilmt, Uwe hat`s gezählt: 191 Gebetstrommeln.
Nun ging es zum im Osten liegenden Stupa.
Auf dem Weg dorthin konnten wir einmal mehr etliche lachende Kindergesichter erleben.
Der Teta Ashok Stupa ist der kleinste der 4 Skulpturen um Patan.
Rund um den Stupa findet man nicht nur buddhistische, sondern auch jede Menge hinduistische Skulpturen (der Dreizack ist das Zeichen Vishnus`).
Den Abend haben wir mit KP, Navin und seinem Bruder aus Australien bei Whisky, Chicken und Milchreis auf der Dachterasse genossen.
Wie immer etwas später gesellte sich auch Mira zu uns. Für uns hieß es dann auch bald: “Kuhte Nacht, ran an die Arbeit”…
Hallo Frau Zöllner, als Entschuldigung für das letztmalige Versehen beim Hochladen des Welpenfotos (Kirtipur) gibt`s hiermit Nachschub.
Abschied von Christa und dem SKMH-Team
Wow, in den weichen Betten (unseres Stammzimmers 11) des Gästetraktes haben wir richtig gut ausschlafen können, ohne vom Straßenlärm Kathmandus geweckt zu werden. Da wir gestern abend das Kamerakabel bei Andreas liegengelassen hatten, mussten wir nach dem Aufstehen noch die Seite von gestern erstellen.
In der Zwischenzeit ist Matthes über das Gelände gelaufen…
…hat Panoramabilder und Bewohner (beim Lausen) fotografiert…
…und den Bhaktapur-OP-Saal, der heute weiter eingerichtet wurde. Leider sieht man nicht den Schalke-Aufkleber, der eine defekte Stelle der Patientenliege überdecken soll.
Jörch und Uwe haben auf ihrem Weg zum Fluß den Bäuerinnen beim Kartoffelpflanzen zugesehen. Vor zwei Wochen wuchs hier noch Reis, der inzwischen abgeerntet wurde (und noch wird).
Nach einem leckeren europäischen Mittagessen (Spagetthi al Pomodoro con Pizzabrötchen) haben wir uns ins Gästebuch eingetragen.
Zum Abschluß gab es Milchtee in Christa`s Haus, und letzte Anekdoten wurden ausgetauscht.
Christa hat uns (da sie die nepalische Post kennt) ein Packet mitgegeben, daß wir für sie in Deutschland aufgeben werden… und dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Uns wurde richtig schwer ums Herz…
Zur Gemütsberuhigung sind wir zu Hause erstmal zu unserem Obsthändler gegangen…
…und haben einen Spezial-Saft (Granatapfel, Äpfel, Bananen, Limone) getrunken.
Dann aber ran an die Arbeit, denn die Leute wollen die nächste Seite checken, von den Typen mit den Geheimratsecken…
Dies sind die Betreiber des Cyberclub, rechts Papa-Chef, oben der ältere Sohnemann…
Panorama vom Fluß neben dem SKMH
**SKMH-Fluss **
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Panorama von der Terrasse des SKMH
Terrasse des SKMH
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