Tag Fotos
Desktop-Bilder
Hier haben wir für euch Bilder zusammengestellt, die sich - wie wir meinen - gut als Desktop-Hintergrund (auf neudeutsch auch “Wallpaper”) eignen Einfach mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, und “Als Hintergrundbild verwenden”
Panoramabilder
Hier sind nochmal alle Panoramabilder im Überblick
Durbar Square / Kathmandu 19:00 Uhr
Durbar Square Bazar / Kathmandu 19:30 Uhr
In 48 Stunden nach Deutschland
Um 5:00 Uhr sind wir aufgestanden, haben uns in Schale geworfen, und schon ging`s los. Den Taxifahrer konnten wir schon gestern (mit Geld) überreden, uns hier abzuholen.
Danke Navin, Mira und Priya, für alles…
Die Army kontrolliert den Flughafen, ihr gegenüber muss man sich auch ausweisen.
Hier, direkt am Eingang, muss man übrigens die 1.100 Rupees Flughafengebühr bezahlen.
Nach dem Check-In haben wir den obligatorischen Airport-Kaffee getrunken (für freche 60 RP).
Eigendlch müßten wir jetzt schon im Flieger sitzen. Stattdessen saßen wir immernoch hier. Auf der Anzeigetafel stand “Flight delayed due too late arrival of aircraft”. Super,… und jetzt ?!
Qatar Airways hat uns in ein naheliegendes Hotel zum Frühstücken gebracht.
In diesem Hotel mussten wir 6 Stunden warten, weil unser Flieger erst von Indien nach Kathmandu kommen mußte. Puuuhh… was für eine Organisation.
Dann standen wir aber endlich wieder am Security-Check.
Und ein Flieger stand da…. Jippii… trotzdem würden wir unseren Anschluß in Doha verpassen, denn wir hatten mittlerweile 8 Stunden Verspätung…
…dafür gab es den langersehnten Blick aufs Himalaya.
Für alle, die bald nach Nepal fliegen: Beim Hinflug müßt ihr im Flugzeug links , …
…auf dem Rückflug rechts sitzen, dann seht ihr was. Den Mnt. Everest konnten wir durchs Fenster nicht fotografieren… schlechter Winkel…
Bei 35° Celsius landeten wir am Abend in Doha-Qatar.
Die nette Frau am Schalter machte es dann offiziell: Kein Anschlußflug mehr, ab ins Hotel.
…das Hotel war wieder der Hit.
Am nächsten Morgen hieß es am Flughafen wieder “Flight delayed”. Wir wurden gestern schon in den Flug nach München umgebucht, und sollten dort mit Lufthansa nach Frankfurt weiterfliegen. Uns plagten übelste Gedanken, ob wir bei unserer 60minütigen Verspätung den Anschluß verpassen würden… Zum Zeitvertreib lasen wir die Islam-Bekehrungs-Literatur, die an “Bleichgesichter” verteilt wurde.
Das ist Christopher, ein Leidensgenosse. Christopher hat extra Dal-Bhat-Gewürze mitgenommen, um seine Familie zu bekochen….. bewundernswert…
Diese Dame hatte besonderes Pech. Da ihr Reiseziel nicht Frankfurt, sondern Amsterdam war, und der Flieger nach München flog, wurde ihr Ticket kurzerhand zerissen. Hier wartet sie auf ein neues Ticket… mit einigen Problemen, die Jungs vom Schalter konnten kein neues Drucken (“In your case, it`s not possible”). Allem Anschein nach sollte sie eine weitere Nacht in Doha verbringen. Zur Nervenberuhigung haben wir ihr ein Bier geschenkt.
Endlich ab ins Flugzeug, leider Richtung München… wir hatten doch gar keine Schutzimpfungen für Bayern (bayerisch, FC Bayern)…. ;-)
…und sie hat`s dann in letzter Minute doch noch geschafft an Board zu kommen.
Mennfield, alias ManCam (die menschliche Kamera), war bereits ins Cockpit durchgestartet…
…und der Captain hat ihm erklärt, warum so ein Flugzeug fliegen kann, und wie man es steuert.
Nachdem wir in München zu unserem Frankfurt-Flug gehetzt sind, landeten wir nach 45 Minuten in Frankfurt. Das Umsteigen ging so schnell, daß wir schon gar nicht mehr mit unserem Gepäck gerechnet hatten…
…doch es war da… unglaublich, Lord Ganesh war mit uns.
Uwe wurde sehnsüchig erwartet…
… wir mussten noch etwas warten, und trafen 5 Stunden später in Gelsenkirchen ein. Mann, war das ein Horrortrip. Der junge Mann an der Theke ist übrigens Nepali, und wartete auch auf seine Bekannten.
VIELEN DANK AN ALLE, DIE UNS KNAPP 7 WOCHEN ÜBER DIESE SEITE BEGLEITET HABEN. WIR HATTEN MINDESTENS GENAU SO VIEL SPASS WIR IHR.
Der letzte ganze Tag
An unserem letzten Tag wollten wir die schönsten Fotos für Navin und Christa auf CD brennen. Dieses Internetcafe heißt speedy net …. leider ist das 10 Mbit - Netzwerk hier soooo ausgelastet, daß wir den Laden in “Turbo” umgenannt haben, und unverrichteter Dinge weiterzogen.
Wir brauchten ein Taxi, das uns zur Botschaft und anschließend nach Hause fahren sollte. Da dieser Van unser gesammtes Gepäck fassen kann, haben wir den Fahrer (mit Geld) überreden können, morgen früh vor unserer Haustür zu stehen. Die Flughafenfahrt ist also schon gesichert.
Ein letztes Mal staunten wir über den Verkehr…
…und wunderten uns, daß wir in sechs Wochen nur drei Unfälle gesehen haben. Mann, wie die hier fahren….
Bei der Ankunft in Nepal sollte man sich bei der Botschaft melden. Klar also (Marco), daß man sich vor der Abreise abmelden sollte, damit nicht nach einem gesucht wird. Es reicht eine kurze Info beim Pförtner.
In den sechs Wochen haben die Taxifahrer es immer wieder geschafft, auf anderen Wegen ans Ziel zu kommen.
Tja sechs Wochen hausen hinterläßt Spuren, die es nun zu verwischen gilt.
Zum Glück hatten wir viel Zeit … :-)
Bald schon war der Boden wieder zu sehen.
Uwe meditierte über das Fassungsvermögen seiner Koffer…..Oh, Oh.
Matthes und Jörch mußten zum Packen einen Nebenraum nutzen, denn noch stapelten sich ihre Hinterlassenschaften in ihrem Zimmer. [gallery] Nach einiger Zeit sind wir dann doch fertig geworden…
Geschafft… Auf zum Supermarkt…
Unsere “Nachbarin” ist inzwischen eine Ecke weiter gerückt, brät aber immernoch Mais.
Mit Navin`s Familie und KP haben wir auf dem Dach gegessen und getrunken, und den letzten Tag ausklingen lassen. Lieber Navin, danke, daß wir bei Dir wohnen durften, daß so gut für unser leibliches Wohl gesorgt wurde, und daß Du uns so viele Informationen über Land, Leute und Religion gegeben hast.
..tja, heute zum letzten Mal: das gemeinsame erstellen der Seite.
Bir-Hospital
Heute ist unser letzter Arbeitstag, auf dem Programm standen das Bir-Hospital in Kathmandu, und der nicht weit davon entfernte kleine Stupa. Zur Stärkung ging es aber erstmal nach Thamel, zur besten Pizzeria in Nepal: Fire and Ice…
Die Preise sind eher westlich, aber die Leistungen sind besser.
Dies ist der Eingang zum Bir Hospital, einer staatlichen Einrichtung für die Armen, in Zusammenarbeit mit Indien.
Ein Haus für die Armen, man zahlt den Entrance-Fee, und hofft.
Christine hat das Hospital schon vor zehn Jahren verlassen, aber ihr Name ist immer noch ein Begriff.
Im Bir findet man überfüllte Aufnahmen ….
Die Krankenzimmer sind auf alle Fälle voll.
Die sanitären Einrichtungen ebenfalls (Bilder möchten wir euch ersparen). Gut, daß es kein Geruchsinternet gibt.
In einem bedauerliche Zustand scheinen sich auch die medizinischen Gerätschaften zu befinden.
Im “Schwesternaquarium” sieht es wie vor 20 Jahren aus.
Interessant gelöst wurde hier auch die elektrische Versorgung einer Funktionseinheit.
Hier hat man die Sitzgelegenheiten wahrscheinlich extra so angebracht, in der Hoffnung, die da hinter montierten sanitären Einrichtungen könnten von selbst verschwinden.
Ähnlich kreativ scheint man mit der nicht ganz dichten Schmutzwasserentsorgung vorzugehen.
Das Klinikgelände besitzt eine eigene kleine Tempelanlage. Göttliche Hilfe scheint hier nötig.
Wie die Bibliothek aussieht, haben wir nicht erfahren.
Vor dem Bir trafen schon nächste Patienten mit ihren Angehörigen ein…
…während vor der Umzäunung andere alleine zusehen mußten, wie sie klar kommen.
Nicht weit vom Bir entfernt steht versteckt ein kleiner Stupa, ….
… an dem sich die Leute der Umgebung aufhalten.
In der Bank haben wir unsere letzten Euros umgetauscht…
…und eine kleine Erfrischung in der Bakery gegenüber getankt.
Lange haben wir vor dem Internetcafe gesessen, und dem Treiben auf der Straße zugesehen. Jajaja, wenn das Ende naht, wird man immer nachdenklicher…