Tag Fotos

Panorama auf der Straße nach Pharping

Pharping (in das Bild klicken)

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Der Höllenschlund

20020914_Bild 052 Heute wollten wir uns (angeregt durch die von Hillary mitgebrachten John Sinclair Hörspiele) gruseln. So sind wir nach Dakshinkali, einer Opferstelle der Göttin Kali, gefahren.

Markt Auf dem Weg vor der Stätte gab es (wie immer) jede Menge Merchandising.

20020914_Bild 013 Ohne die mittlerweile obligatorische Kuhrtaxe bezahlen zu müssen, konnten wir die Treppen heruntersteigen.

Großansicht Auf den Götterbildern hält Kali in jedem ihrer 8 Arme eine tödliche Waffe, und will mit Blutopfern sanftmütig gestimmt werden.

20020914_Bild 049 Samstags und dienstags strömen hunderte gläubiger Familien hierher, um Tiere zu opfern.

20020914_Bild 044 Die Göttin Kali erscheint in vier Gestalten, und dieser Platz ist der Kali des Südens geweit. Unsere Schamanin von gestern hatte übrigens auch diese Form angenommen.

20020914_Bild 018 Eine seltsame Atmosphäre herrschte hier… feiernde, fröhliche Menschen veranstalten ein Massaker.

20020914_Bild 043 Es wurden fast ausschließlich Ziegen geopfert.

20020914_Bild 046 Der Körper wird sofort entfernt, während Kopf und Blut das Hauptopfer darstellen.

20020914_Bild 048 Früher wurden hier noch Menschen geopfert.

schlachten Die Familien treffen sich anschließend zum “Barbeque”.

Auszeit Auszeit !

Käse-Händler Es gab auch was Vegetarisches, Yak-Käse.

20020914_Bild 027 Beruhigt durch die wunderschöne Landschaft…

20020914_Bild 016 …machten wir uns auf zum nahegelgenen Mata-Tempel.

Mata-Tempel Diese kleine Tempelanlage durften wir nur barfuß betreten (Schuhbewachungsparkplatz: 5 Rupee).

no photos allowed! Mennfield wurde übrigens des Tempels verwiesen, weil er fotografieren wollte. Tja, try and error.

Landscape Pharping Egal… vom Tempel aus konnten wir schon Pharping sehen, unser nächstes Ziel.

Kuhte Besserung Kuhte Besserung an Kalle Lillge, Gewinner bei Such den Mennfield, der sich unglücklich den Ellenbogen gebrochen hat… wir fühlen mit Dir…

20020914_Bild 110 Hiermit wollen wir uns nochmals bei unserem geduldigen Taxifahrer von Dakshinkali bedanken, …

20020914_Bild 061 …der uns als Erstes an diesem buddhistischen Kloster abgesetzt hat.

20020914_Bild 059 Es handelt sich um ein nicht öffentliches Gelände. In diesen Bauten leben die tibetischen Mönche.

20020914_Bild 058 Die Anlage im Überblick.

Kloster-Stupa bei Pharping Außerdem konnten wir hier unserer Kuhlturaufgabe Stupa nachgehen.

Gebetstrommel Die riesige Gebetsmühle dreht sich immer, Tag und Nacht.

20020914_Bild 107 In Pharping wollten wir uns aber eigendlich das Tor zur Dämonenwelt ansehen, also wieder rein ins Taxi.

von diesem Bild gibt es auch ein 360-Grad-Panorama Auf der Straße sind wir mehrmals angehalten, um zu fotografieren.

Wasserbecken der Heiligen Quelle In Pharping steht das Wasserbecken der Heiligen Quelle, …

Wasserbecken der Heiligen Quelle …in dem jede Menge heilige Forellen herumschwimmen…

schon wieder Treppen …geht man die Treppen der Anlage herauf, soll man den Eingang zum Reich der Dämonen erreichen.

20020914_Bild 067 Klugerweise wurde der Eingang mit einem kleinen Kloster zugebaut. Das sollte halten… ;-)

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20020914_Bild 006 Auf der Weiterfahrt gab es wie immer unglaubliche Landscapes…..

Choba-Schlucht …und die legendäre Choba-Schlucht (Dank an den Taxifahrer für seine Geduld!!!)…

20020914_Bild 118 …die der Bodhisattva Manjusri der Legende nach mit seinem Flammenschwert geschlagen hat.

20020914_Bild 116 Dadurch wurde das Kathmandu-Tal vor ca. 200.000 Jahren entflutet. Vorher war dies sozusagen der Ozean des Lebens. Ein riesiger See…

20020914_Bild 120 Diese Kiddis wollten unbedingt GREETINGS nach Deutschland senden!!!

 Heute: Krähe Heute: Krähe



Alternative Heilmethoden

Freitag der 13.

Tongba (vergorene Hirse) Zur Feier des Tages: Tongba (vergorene Hirse) Dazu später mehr…

20020913_Bild 008 Navin hat uns den ganzen Tag begleitet, und zu Beginn der Tour in KPs’ Büro zu einer Tasse Tee empfangen (natürlich im Schalke-Outfit!)…

Uwe im Büro …dazu wollte Uwe erstmal den Chefsessel übernehmen.

Aufbruch Danach sind wir mit Olli, Anja, Claudia, Barbara und unserem Führer Navin losgezogen…

Aufbruch …um einen tibetischen Naturheilkundler aufzusuchen.

20020913_Bild 047 Dort hieß es erstmal warten. Mediziner sind halt sehr beschäftigt…

20020913_Bild 053 …doch dann hatten wir die Möglichkeit, in einem kurzen Vortrag viele Informationen über seine Methoden zu erhalten.

Apotheke Hier der Medizinvorrat der Praxis, welcher ausschließlich pflanzliche Substanzen beinhaltet. Diese ist für die Patienten nicht kostenfrei.

20020913_Bild 022 Wieder auf der Strasse sehen wir dieses Haus, welches wohl bald einstürzen wird (mit den liebevoll verzierten Holzfenstern).

20020913_Bild 025 Es ging nun zum staatlichen “Ayurveda-Hospital”. In der Klinik werden hauptsächlich internistische Erkrankungen, die mittels Pulsfühlen, Zungeninspektion und einem Gespräch diagnostiziert werden, behandelt.

20020913_Bild 026 Am Eingang wird von den Angehörigen der “Inpatient-Fee” (50 RS) bezahlt. Die weitere Behandlung ist kostenfrei.

20020913_Bild 028 Ein “Standartpatientenzimmer”

20020913_Bild 029 Auf dem Klinikgelände wurde auch Mehl gemahlen.

Ben Hur Dieser Herr muss sich das nötige Kleingeld für seine Schmerzmedikation erst erbetteln.

20020913_Bild 034 Lifestyle: Schon von klein an lernen die Menschen hier, aus einer Flasche zu trinken, ohne sie mit den Lippen zu berühren.

Küche Auf dem Weg zu unserem nächsten Treffpunkt…

Kali-Tempel …vorbei an einem Kali-Tempel. Die Göttin Kali sollten wir am späteren Nachmittag noch persönlich treffen…..

20020913_Bild 054 Nach dem Hospital, in dem wir nicht viel über die Behandlungsmethodik erfahren konnten, wollten wir den privat praktizierenden Ayurveda-Arzt Dr. Mana besuchen. Er kann eine Hepatitis in 10 Tagen “wegzaubern”, und ist daher sehr berühmt. Seine Praxis liegt allerdings etwas versteckt in den Kleinstraßen neben dem Bir-Hospital.

20020913_Bild 056 Dank Navin haben wir den Eingang sofort gefunden.

Dr. Mana Der charismatische Dr. Mana führte uns ca. 1 Stunde in die jahrtausendealte indische Heilkunst ein. Die Praxis besteht an diesem Ort seit über 700 Jahren.

20020913_Bild 060 Auch hier bestehen die Medikamente ausschließlich aus pflanzlichen Substanzen.

Schamanin Letzte Station machten wir bei einer Schamanin, die sich durch Meditation in Trance versetzt, und als Medium der Göttin Kali (in vier verschiedenen Formen) Menschen “heilt”.

20020913_Bild 065 Dies tut sie vor allem mittels göttlicher Macht, die ihr die Kontrolle über die Planeten, und deren Einflüsse auf die Menschen, verschafft.

20020913_Bild 072 Uwe hat sich nach der beeindruckenden “Verwandlung” erstmal wegen seines Hustens behandeln lassen…

20020913_Bild 076 …Hillary wegen seines gebrochenen Handgelenks…

20020913_Bild 081 …und Jörch wegen Schlafstörungen.

20020913_Bild 083 Matthes hat sich ein sicheres und friedvolles Leben “bestellt”.

20020913_Bild 082 Danach kamen die Dorfbewohner zur “Sprechstunde”.

Kuhriert Kuhriert

20020913_Bild 090 Zurück zur vergorenen Hirse: diese wird in kleine Eimer gefüllt….

20020913_Bild 089 …und mit heißem Wasser übergossen. Das Ganze darf nicht durchgerührt werden, schmeckt wie Glühwein ohne Gewürze, und wird durch einen manipulierten (zugetackert) Strohhalm getrunken… Dieses traditionelle Getränk aus den Bergen entwickelt einen zunehmenden (weinähnlichen) Alkoholgehalt, und macht ganz schön träääge…;-)

20020913_Bild 091 Da Olli und Anja morgen nach Tibet aufbrechen, gab es dieses sitt-in in KP`s Haus, zu dem auch die in Nepal sehr beliebten MoMos gereicht wurden. Es handelt sich hierbei um maultaschenähnliche, gefüllte Teigware, die entweder gekocht oder fritiert serviert wird. Momo-Restaurants findet man so häufig, wie bei uns Pommesbuden.

Heute: Eidechse Heute: Eidechse



Panorama des Stupa von Swayambhunath

Swayambhunath

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Stupa von Swayambhunath

Swayambhunath Heute ging es weiter in Sachen Kuhltur, auf unserem Programm stand die große Stupa von Swayambhunath. Man erreicht diese mächtige Skulptur und Tempelanlage über den uralten Pilgerweg, in Form eines 231 stufigen Treppenaufstieg, der dem schwierigen Pfad der Erleuchtung nachempfunden ist.

20020912_Bild 027 Diese Treppe mussten wir erstmal finden. Aber entlang einer Gebetsmauer (entgegen dem Uhrzeigersinn… oh oh..) …

20020912_Bild 030 …ging es erstmal bergab, was uns wunderte… wir wollten doch die nächste Stufe erreichen. Buddhisten sollten übrigens den Tempelberg vor dem Aufstieg dreimal mit ihrer eigenen Körperlänge abmessen… Das hatten wir allerdings von unserer Programmliste gestrichen..

20020912_Bild 033 Stufen ! Hier muss es sein…

Weg der Erleuchtung Oh Oh…

20020912_Bild 034 Je näher man an den Stupa kommt, desto mehr buddhistische Statuen, …

20020912_Bild 037 …Gebetsfahnen, Tempel…

Buddha mit Ziege …und Tiere sieht man.

20020912_Bild 049 Hier gibt`s auch Affen. Nein, nicht uns, sondern ähnlich wie am Pashupatinath, nur mehr.

20020912_Bild 046 Auf diesem Weg sind schon die Gläubigen vor tausend Jahren zum Heiligtum gewandert.

20020912_Bild 045 Paarweise aufgestellt säumen Elefanten, Löwen, Garudas, Pfauen und Pferde, allesamt Reittiere der Buddhas, die Treppe.

Stupa Der Weg nach Swayambhunath ist beschwerlich, wie der Weg ins Nirvana, und die letzten Stufen sind die steilsten.

12ter43 Oben angekommen erreichten wir den Donnerkeil des Königs Pratapa Malla (zwischen den Löwen), der von den Gläubigen nach ihrer Ankunft vereehrt wird (z.B. küssen, berühren).

20020912_Bild 103 Dieser Stupa, so heißt es in der Legende, sei über dem Licht des Lebens errichtet worden. Die Geschichte aus der Zeit, als das Kathmandutal noch ein See war (vor 200.000 Jahren), …

20020912_Bild 102 …beschreibt eine Stelle, an der eine Lotusblume auf dem See erstrahlte.

Stupa Der Name Swayambhunath bedeutet “das Selbsterstandende”, und erinnert an die Entstehungslegende der blauen Lotusblüte, welche sich als blaues Licht manifestierte, und als Absolutes des buddhistischen Weltgesetzes in den Mauern der Skulpur bewahrt wird. (Zur Erinnerung: Stupa sind keine Gebäude, in die man hinein gehen kann, ansonsten hätten wir für euch das Licht fotografiert.)

20020912_Bild 120 Hier seht ihr den Eingang zum neuen buddhistischen Kloster…

20020912_Bild 119 …an dem uns ein goldener Buddha begrüßte…

20020912_Bild 114 In einer anderen Ecke des Geländes sehen wir den ersten schwarzen Buddha.

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[König Pratapa Mallas Turm](/images/20020912_Bild-107-300x450.jpg "König Pratapa Mallas Turm") König Pratapa Malla`s Turm

Hariti-Tempel Hariti-Tempel, mit altem buddhistischen Kloster im Hintergrund

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20020912_Bild 104 Für jede Himmelsrichtung gibt es einen kleinen, goldgerahmten Buddhaschrein.

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Schalke Zufall ?! Wir treffen einen einheimischen Schalke-Fan, der erst vor drei Wochen (Saisoneröffnung Schalke-Wolfsburg) die Arena besucht hat. Von ihm sollen wir “Grüße an die Schalker-Fangemeinde” ausrichten.

Vasupur-Schrein Vasupur-Schrein

Kuhrsiv Kuhrsiv

Pause Das Roof-Top-Restaurant war weder Roof, noch Top, dafür aber teuer (An Elke Donath: Hier macht jemand Profit aus der Monopolstellung).

20020912_Bild 113 Nach der kleinen Stärkung…

Ausblick …schauten wir noch einmal auf das Tal herab…

20020912_Bild 121 …und machten uns dann an den Abstieg…

20020912_Bild 123 …verfolgt von vielen fliegenden Händlern…

20020912_Bild 125 …und Sadhus.

20020912_Bild 124 Dieser Herr meißelte Zeichen und Geschichten in Schieferplatten…

20020912_Bild 122 …während die Frauen uns Schmuck verkaufen wollten.

Tor Unten angekommen. Übrigens, vom Aussichtspunkt dieser, von der UNESCO zum Weltkuhlturerbe (wie die Zeche Zollverein in Essen) erklärten, Anlage haben wir unser erstes Panoramabild in Nepal geschossen.

Heute: Hippos Heute: Hippos