In 48 Stunden nach Deutschland

Um 5:00 Uhr sind wir aufgestanden, haben uns in Schale geworfen, und schon ging`s los. Den Taxifahrer konnten wir schon gestern (mit Geld) überreden, uns hier abzuholen. Danke Navin, Mira und Priya, für alles… Die Army kontrolliert den Flughafen, ihr gegenüber muss man sich auch ausweisen. Hier, direkt am Eingang, muss man übrigens die 1.100 Rupees Flughafengebühr bezahlen. Nach dem Check-In haben wir den obligatorischen Airport-Kaffee getrunken (für freche 60 RP).

03.-05. Oktober 2002

Au weh… Wir sind um 5.00 Uhr aufgestanden, haben uns kurz gewaschen, angekleidet, und sind dann zum Flughafen Kathmandu aufgebrochen. Dort folgte das übliche Warten und der Papierkram zur Ausreise. Bei der Sicherheitsdurchsuchung wurden uns sämtliche Feuerzeuge abgenommen (die Beamten hatten wohl noch keine), die spitzen Schraubenzieher durften wir behalten (hatten die Beamten schon :) ). Und so saßen wir schließlich im Gate-Warteraum, und wollten in unseren Flieger einsteigen, aber da war keiner.

Der letzte ganze Tag

An unserem letzten Tag wollten wir die schönsten Fotos für Navin und Christa auf CD brennen. Dieses Internetcafe heißt speedy net …. leider ist das 10 Mbit - Netzwerk hier soooo ausgelastet, daß wir den Laden in “Turbo” umgenannt haben, und unverrichteter Dinge weiterzogen. Wir brauchten ein Taxi, das uns zur Botschaft und anschließend nach Hause fahren sollte. Da dieser Van unser gesammtes Gepäck fassen kann, haben wir den Fahrer (mit Geld) überreden können, morgen früh vor unserer Haustür zu stehen.

02. Oktober 2002

Bonjour, heute ist unser letzter ganzer Tag in Nepal. Es standen lediglich kleine Pflichtübungen auf dem Programm, wie z.B. bei der Botschaft Tschüß sagen, CD`s brennen (hat nicht geklappt, versucht mal in einem überlasteten 10Mbit Netzwerk 1.2 GB zu kopieren), Koffer packen und Zimmer aufräumen. Durch Hillary`s Abreise wußten wir, daß jeder 1.100 Rupees Flughafensteuern zahlen muß, und so hatten wir den Betrag bereits zurückgelegt… Ein Glück, denn das letzte Geld geht besonders schnell weg… Den Nachmittag über haben wir faul in der Sonne gelegen, und anschließend für den Abschlußabend (auf der Dachterrasse) mit Navin und KP bei unserer San-Miguel-Connection eingekauft.

Bir-Hospital

Heute ist unser letzter Arbeitstag, auf dem Programm standen das Bir-Hospital in Kathmandu, und der nicht weit davon entfernte kleine Stupa. Zur Stärkung ging es aber erstmal nach Thamel, zur besten Pizzeria in Nepal: Fire and Ice… Die Preise sind eher westlich, aber die Leistungen sind besser. Dies ist der Eingang zum Bir Hospital, einer staatlichen Einrichtung für die Armen, in Zusammenarbeit mit Indien. Ein Haus für die Armen, man zahlt den Entrance-Fee, und hofft.